Girls’Day bei Schneider Bau: So entsteht ein Haus

Neun Schülerinnen schnuppern in technische Berufe und lernen die praktischen Anforderungen im Vertrieb, der technischen Planung und Bauausführung kennen.

Am Girls’Day 2016 öffneten bundesweit Unternehmen, Betriebe und Hochschulen wieder ihre Türen für Schülerinnen ab der 5. Klasse. Die Mädchen lernen dort Ausbildungsberufe und Studiengänge aus Handwerk, Naturwissenschaften und Technik kennen, in denen Frauen bisher eher weniger stark vertreten sind.
Wie bereits in den vergangenen Jahren nahm das Familienunternehmen Schneider Bau in Merxheim am Mädchenzukunftstag teil. Die Unternehmensgruppe ermöglichte weiblichen Nachwuchskräften von morgen einen Blick hinter die Kulissen eines Bauunternehmens und die vielfältigen Arbeitsbereiche seiner Mitarbeiter. Mit insgesamt neun Mädchen war das Interesse in diesem Jahr so hoch wie nie zuvor.
Nach einer kurzen Vorstellung des Unternehmens und dem Rundgang über das Firmengelände ging es zügig an die eigentlichen Aufgaben. Diese standen diesmal unter dem Titel: Wie entsteht ein Haus? Hierzu wurden Grundrisse gezeichnet, Räume vermessen und Flächen berechnet, ein Nivellement erstellt und viele weitere Aufgaben erledigt, mit denen sich Planerinnen im Arbeitsalltag beschäftigen.
„Mit der Teilnahme am Girls´Day versuchen wir natürlich den Anteil an Frauen in den sogenannten „Männerberufen“ zu erhöhen und somit auch dem prognostizierten Fachkräftemangel entgegenzuwirken.“ so Martin Partenheimer, Leiter Personal bei Schneider Bau.
Zusätzlich zum Girls‘ Day bietet die Schneider Bau-Gruppe zahlreiche Programme und Aktionen an regionalen Schulen, um die Schülerinnen und Schüler für die technischen Berufe vom Handwerker bis zum Ingenieur zu begeistern. Die Schneider-Bau-Gruppe bietet insgesamt 12 Ausbildungsberufe an – vom Maurer bis zur Immobilienkauffrau sowie zwei duale Studiengänge.
„Nachdem wir im letzten Jahr den Girls’Day mit einem positiven Feedback abgeschlossen haben, wollten wir in diesem Jahr in jedem Fall wieder dabei sein. Das Interesse war deutlich größer als in den Jahren zuvor.“, berichtet Martin Partenheimer „Es lohnt sich aber für uns. Im August 2016 wird eine ehemalige Girls´Day-Teilnehmerin eine Ausbildung zur Bauzeichnerin bei uns beginnen.“
Für das kommende Ausbildungsjahr ist noch eine Lehrstelle zum Beton- und Stahlbetonbauer verfügbar.

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