Richtfest für das Friederike Fliedner Hospiz

Geschafft! Nach rund vier Monaten Bauzeit wurde heute Richtfest für das Friederike Fliedner Hospiz‘ am Fliedner Krankenhaus Neunkirchen der Stiftung kreuznacher diakonie gefeiert.

Geschafft! Nach rund vier Monaten Bauzeit wurde heute Richtfest für das Friederike Fliedner Hospiz‘ am Fliedner Krankenhaus Neunkirchen der Stiftung kreuznacher diakonie gefeiert. Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Kirche und Wirtschaft sowie am Bau beteiligten Handwerksunternehmen folgten der Einladung des Fliedner Krankenhauses sowie des Generalbauunternehmens und verliehen der Veranstaltung einen würdigen Rahmen. Das moderne Gebäude grenzt unmittelbar an das Krankenhaus an.
„Wir als Stiftung kreuznacher diakonie fühlen uns auf diesem Weg durch die aktuelle Verabschiedung des Gesetzentwurfes zur „Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland, bestärkt. Darin wird insbesondere der flächendeckende Ausbau der Hospiz- u. Palliativversorgung in Deutschland als Zielmarke konstatiert“, betonte Anette Weber. „Mit der Errichtung des Friederike Fliedner Hospiz‘ nehmen wir diesen Gesetzesentwurf ernst und tragen zu einer besseren flächendeckenden Hospizversorgung im Saarland bei“.
Bruno Schneider Geschäftsführer der Schneider-Bau-Gruppe aus Merxheim als Generalbauunternehmen, zeigte sich ebenfalls zufrieden mit dem Baufortschritt.
Der Bau des Hospizes geht planmäßig und zügig voran. Voraussichtlich im Frühjahr 2016 wird es künftig möglich sein, acht schwerstkranke Menschen auch im Kreis Neunkirchen in ihrer letzten Lebensphase in der wohnortnahen Umgebung zu betreuen. Des Weiteren verfügt der Neubau über ein Gästezimmer, Aufenthaltsräume, Funktionsräume und eine große Terrasse zum Park. Die Grundfläche beträgt rund 700 Quadratmeter, die Investitionen betragen etwa 1,8 Millionen Euro.
Von der Deutsche Fernseh-Lotterie erhält die Stiftung kreuznacher diakonie die großzügige Förderung von 300.000 Euro für den Neubau. Darüber hinaus wurde das Hospiz mit Spenden von 14.085,68 Euro aus den landeskirchlichen Kollekten der Ev. Kirche im Rheinland unterstützt. Den Rest muss der Träger, die Stiftung kreuznacher diakonie, selber aufbringen. Schon vor einiger Zeit wurde ein Förderverein gegründet, der den Bau und den laufenden Betrieb unterstützen will.
Zur Stiftung gehören bald vier Hospize
Über das in Neunkirchen entstehende Hospiz hinaus gehören zu der kirchlichen Stiftung Hospize in Saarbrücken, Bad Kreuznach und Simmern/Hunsrück.
Im Saarland ist die Stiftung kreuznacher diakonie Träger der Saarland Kliniken in Saarbrücken (EVK) und Neunkirchen (Fliedner) sowie von Senioreneinrichtungen in Saarbrücken, Neunkirchen und Schwalbach. Im Saarland haben 900 Mitarbeitende einen Arbeitsplatz bei der Stiftung. Insgesamt arbeiten 5.500 Angestellte bei der Stiftung. Fast 10.000 Menschen nehmen täglich eine diakonisch-soziale Dienstleistung in den über 100 Einrichtungen der Stiftung in Rheinland-Pfalz, dem Saarland und in Hessen in Anspruch.
 

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