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Seniorenzentrum in Niederdorfelden feiert Richtfest

Die Bauarbeiten für das Verbundkonzept „Wohnen im Alter“ in Niederdorfelden schreiten voran. Hier errichtet die Firma Schneider Bau aus Merxheim (Rheinland-Pfalz) und Niederlassung in Wiesbaden, die als Bauunternehmen seit vielen Jahren neben Wohnimmobilien vor allem auf die Entwicklung und Realisierung von Pflege- und Gesundheitsimmobilien spezialisiert ist, ein modernes Verbundkonzept aus Pflegeheim in Kombination mit Betreutem Wohnen, Tagespflege, Arztpraxis, Café und Kita U3. Späterer Betreiber wird die LILIEN Pflegegesellschaft aus Wiesbaden sein.

Und auch ein Name ist bereits gefunden: „Im Niddertal · Seniorenzentrum“. Dieser ging als Sieger eines Gewinnspiels bevor, das die Bürger der näheren Umgebung dazu aufgerufen hatte, ihre Ideen für eine Namensgebung einzureichen.

Kernstück der Projektentwicklung in Niederdorfelden wird ein Pflegeheim mit ca. 85 Plätzen in Einzelzimmern, das direkt an eine großzügig angelegte, parkähnliche Gartenanlage anschließt. Neben einem gemütlich gestalteten Eingangsbereich mit hotelähnlicher Rezeption und Lobby bietet das Gebäude auch Therapie- und Veranstaltungsräume, helle und wohnliche Gemeinschafts- und Aufenthaltsbereiche sowie eine eigene Großküche, die täglich für frisches, gesundes Essen sorgt und auch ernährungsspezifische Besonderheiten berücksichtigt.

Vervollständigt wird das aus insgesamt drei Gebäudekörpern bestehende Ensemble durch zwei Häuser, die primär dem Betreuten Wohnen dienen. Hier finden in den oberen Geschossen 41 Wohnungen unterschiedlicher Größe Platz. Sie reichen von ca. 46 m² im Einzimmerapartment bis hin zu ca. 86 m² in der Zwei-Zimmer-Wohnung.

Das Betreute Wohnen richtet sich an ältere Menschen mit keinen oder nur geringen gesundheitlichen Einschränkungen, denen vor allem zunächst eine barrierearme Umgebung wichtig ist und die Sicherheit, bei kleineren gesundheitlichen Einschränkungen kurzfristig gut versorgt zu sein. Die Wohnungen richten sich aber auch an die vielen Senioren, die Gemeinschaft und Geselligkeit mit Gleichgesinnten suchen. Die regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen und Ausflüge bieten Abwechslung und ermöglichen das Knüpfen neuer Kontakte. Ein 24h-Notruf gibt zudem Sicherheit und ermöglicht Hilfe rund um die Uhr. Nehmen die gesundheitlichen Einschränkungen zu, so können je nach Bedarf die passenden Hilfeleistungen zum Grundservice hinzugebucht werden, die notwendige pflegerische Versorgung übernimmt dann ein ambulanter Pflegedienst.

Die Erdgeschosse der beiden Gebäude für Betreutes Wohnen erhalten jeweils eine gemischte Nutzung. Hier entstehen ein öffentlich zugängliches Stadteil-Café mit Mittagstischangebot, eine Arztpraxis, eine Senioren-Tagespflege und eine Kita U3. Eine großzügige, ebenfalls für die Öffentlichkeit zugängliche Gartenanlage mit vielen gemütlichen Sitzplätzen, einem Wasserspiel, Kneipppfad, Hochbeeten und Kinderspielplatz ermöglichen auch im Sommer viele gemeinschaftliche Veranstaltungen im Freien, bieten gleichzeitig aber auch Rückzugsraum und Erholung im Grünen.

Mit dem Verbundkonzept hat Schneider Bau in Niederdorfelden ein Wohn- und Nutzungskonzept entwickelt, das einerseits auf eine integrierte, wohnortnahe Versorgung für Senioren setzt, das aber gleichzeitig auch Jung und Alt miteinander verbindet und einen Treffpunkt für ganz Niederdorfelden schafft. “Daher haben wir unterschiedliche Wohnformen kombiniert”, so Michel Schneider, Geschäftsführer von Schneider Bau, “in denen Senioren noch völlig eigenständig leben und nur die Annehmlichkeiten einer barrierearmen Wohnung und des umfangreichen geselligen Veranstaltungs- und Ausflugsprogramms in Anspruch nehmen können, die bei zunehmender Pflegebedürftigkeit aber auch die Möglichkeit bieten, entweder nur tagsüber oder aber rund um die Uhr pflegerisch versorgt zu werden.”

„Alle Kommunen müssen sich heute schwierigen demografischen und sozialen Entwicklungstrends stellen und ihre Zukunftsplanungen auf eine älter und differenziert werdende Bewohnerschaft ausrichten. Ein wesentlicher Entwicklungstrend von gesellschaftlicher und kommunalpolitischer Bedeutung betrifft daher die familiären Unterstützungs- und Pflegestrukturen, denn das familiäre Unterstützungsumfeld nimmt immer weiter ab. Mit diesem Verbundkonzept ist es der Gemeinde Niederdorfelden gelungen, einen wertvollen Beitrag zur generationengerechten Gemeinde zu leisten“, berichtet Klaus Büttner, Bürgermeister der Gemeinde Niederdorfelden.

Generalmieter und Betreiber des Verbundkonzepts „Wohnen im Alter“ inkl. Pflegeheim wird die LILIEN Pflegegesellschaft aus Wiesbaden. Mit ihr konnte ein Betreiber gefunden werden, der ein sehr persönliches, familiäres Unternehmen führt und mit über 20jähriger Erfahrung im Pflegemarkt genau weiß, worauf es bei dem Komplettpaket aus Pflege, Betreuung, Service-Angebot und einem guten Mitarbeiterteam ankommt.

„Ein wesentlicher Aspekt dieses Verbundkonzepts ist die intensive Einbindung in das gesellschaftliche Leben vor Ort. Es ist uns wichtig, eine aktive Nachbarschaft zu leben und alle Bereiche der Gesellschaft miteinander zu verknüpfen. Die Senioren, die bei uns wohnen werden, sind hinsichtlich ihrer Erfahrungen, ihres Lebens und Ihrer Fähigkeiten extrem vielfältig. Sie können sich auf ebenso vielfältige Weise in die Gemeinschaft einbringen und diese bereichern und genau dies möchten wir fördern“, so Christian Weinz, Geschäftsführer der Lilien Pflegegesellschaft.

Und auch einen Investor gibt es schon. Durch das Engagement der INP aus Hamburg ist es gelungen, einen namhaften und erfahrenen Spezialisten im Bereich der Pflegeimmobilien zu gewinnen. Seit Gründung der INP im Jahr 2005 konzentriert sich die Gruppe ausschließlich auf den Markt der Sozialimmobilien mit dem Schwerpunkt auf stationäre Pflegeeinrichtungen und Kindertagesstätten. Sie verfügt neben einem umfangreichen Fachwissen auch über ein breit aufgestelltes Netzwerk zu Partnern, wovon sie sowohl bei ihren Investitionsentscheidungen als auch beim Objektmanagement während der gesamten Betriebsphase der Sozialimmobilien profitiert.

Die Fertigstellung des Seniorenzentrums verschiebt sich aufgrund der wetter- und coronabedingten Einschränkungen in das Jahr 2023.

Wer sich bereits jetzt für eine Wohnung im Betreuten Wohnen oder einen Pflegeplatz in Niederdorfelden interessiert, der kann sich ab sofort an das Vermietungsmanagement der LILIEN Pflegegesellschaft wenden unter 0611/580 674 40. Auch die Fläche für die Arztpraxis ist noch nicht vollständig vermietet. Interessenten hierfür können sich ebenfalls beim Vermietungsmanagement der LILIEN Pflegegesellschaft melden.

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