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Im Rahmen des landesweiten Elternabends zur beruflichen Orientierung informierten als Botschafter des Ovalen Tisches Herr Landrat Franz-Josef Diel, als Vertreter des Bauhandwerks Herr Martin Partenheimer von Schneider Bau, Herr Selami Degirmenci als Beauftragter des beruflichen Gymnasiums, Frau Evi Ihrsiegler, Frau Nelli Felsing und Herr Frank Schümann als Vertreter des Projekts „Jugend stärken im Quartier“ sowie die ehemaligen Schülerinnen Nur-Eda Bayir und Nehar Senel.
„Nach vorne führen viele Wege“ war der Leitgedanke des Abends, zu dem die Schulleiterin Frau Jutta Allebrand sehr viele Eltern, Kollegen und Schüler in der neuen Mensa willkommen hieß. Sie betonte in ihrer Begrüßung, dass das Konzept der Schule zur beruflichen Orientierung alle Facetten von der Ausbildung bis hin zu den Möglichkeiten der schulischen Weiterentwicklung berücksichtigt, bildlich gesprochen greifen die Angebote wie Zahnräder ineinander, bis sie am Ende der Realschulzeit den persönlichen Weg aufzeigen. Immer wieder melden Ehemalige der Schule die Ergebnisse der guten beruflichen Entscheidung zurück, die sie im Anschluss an ihre Schulzeit getroffen hatten. Ihre berufliche Karriere ist oft sehr attraktiv, da sie an vielen Gelenkstellen aktiv und am Bedarf orientiert umlenken können. Letzteres widerspiegelt sich auch in Gehältern, die in vielen Bereichen den Vergleich zu spät einsteigenden Akademikern nicht zu scheuen brauchen.
Allen Gesprächspartnern war es ein Anliegen, über die Attraktivität der dualen Ausbildung zu informieren, damit der häufig ins Auge gefasste fortgesetzte Schulbesuch nicht als die einzig gute Lösung angesehen wird. Sowohl Eda Bayir, die den beruflichen Weg über das Abitur gehen will, als auch Lehrer Selami Degirmenci betonten, dass erheblicher Fleiß gefordert wird, um die gesteigerten Anforderungen zu bewältigen.
Den großen Bedarf an Fachkräften im Handwerk verdeutlichte einmal mehr Herr Martin Partenheimer von Schneider Bau aus Merxheim und betonte die Wichtigkeit einer guten beruflichen Information. Wer sich auf seine Berufswahl vorbereitet, muss zum Beispiel wissen, dass es in den Betrieben oft mehr als eine Ausbildungsmöglichkeit gibt. Im Falle von Schneider Bau gibt es zur Überraschung vieler vierzehn verschiedene Wege, über die man eine berufliche Karriere starten kann. Nur einer davon ist der Weg des Maurers. Um Fehlentscheidungen vorzubeugen, sollten Praktika frühzeitig absolviert werde.
Alle Beteiligten stimmten Herrn Partenheimer zu, dass nicht der höchste, sondern der für den Betreffenden beste Schulabschluss anzustreben ist.
Frau Nelli Felsing und Frau Evi Ihrsiegler stellten das Projekt „Jugend stärken im Quartier“ vor, das sich an Personen von 12 bis 26 Jahre wendet. Es geht darum, jungen Menschen, die stärker noch motivierende Hilfe brauchen, die Botschaft zu vermitteln, ihr seid uns wichtig. Wir wollen euch bei eurer Berufsentscheidung helfen. Zur Zeit wird dies am Tilgisbrunnen und im Pariser Viertel angeboten.
Auch Landrat Franz-Josef Diel wies in seinem Beitrag auf die vielfältigen Möglichkeiten einer Ausbildung hin. Immerhin gibt es 340 verschiedene Ausbildungsberufe. Im Focus seiner Ausführungen standen die grünen Berufe mit 24 Möglichkeiten. Die Stadt Bad Kreuznach hat den Vorteil, dass es hier bereits viele Fachschulen gibt, für die grünen Berufe ist hier sogar das Zentrum. Die große Vielfalt der Möglichkeiten biete letztlich sogar die Chance Unternehmer zu werden.
Deutlich wurde an diesem Elternabend in der Crucenia Realschule plus, dass nicht nur der Weg über das Abitur zum beruflichen Erfolg führt. Entsprechend dem Motto “Nach vorne führen viele Wege“ können Schüler mit dem Abschluss der Berufsreife oder dem Sekundarabschluss I über den Weg einer Ausbildung das Fachabitur anstreben, evtl berufsbegleitend, die Meisterprüfung absolvieren, sich selbständig machen. Hilfreich sind dabei kleine erreichbare Ziele und Leidenschaft für den gewählten Beruf.
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Schneider Bau wurde für termingerechte, saubere Bauweise und besonderes Engagement in der Fort- und Weiterbildung ausgezeichnet.
Schneider Bau ist zertifiziert für systematischen, betrieblichen Arbeitsschutz zur Sicherheit und für die Gesundheit aller Mitarbeiter.
Schneider Bau ist SooNahe-Partner und Hauptsponsor der Jugenspielgemeinschaft SooNahe.