Richtfest im Fachärztezentrum am Diakonie Krankenhaus in Bad Kreuznach

„Drum wünsche ich, so gut ich’s kann, so kräftig wie einer Maurersmann, mit Stolz empor gehobenem Blick dem neuen Hause recht viel Glück.“ So lautete ein Teil des Richtspruches, den Hagen Hieronimus, Rohbaupolier von Schneider Bau, beim Richtfest des Fachärztezentrums am Diakonie Krankenhaus Bad Kreuznach zum Besten gab.

„Drum wünsche ich, so gut ich’s kann, so kräftig wie einer Maurersmann, mit Stolz empor gehobenem Blick dem neuen Hause recht viel Glück.“ So lautete ein Teil des Richtspruches, den Hagen Hieronimus, Rohbaupolier von Schneider Bau, beim Richtfest des Fachärztezentrums am Diakonie Krankenhaus Bad Kreuznach zum Besten gab. Schneider Bau hat die kompletten baulichen Arbeiten, die im Januar dieses Jahres gestartet waren, übernommen. So liegen alle Tätigkeiten von Entwurf und Planung des Bauvorhabens bis hin zur schlüsselfertigen Übergabe in den Händen des Merxheimer Unternehmens. Anfang 2017 sollen die Räumlichkeiten eröffnet werden. Neben einer Praxis für Strahlentherapie werden in das 2.400 Quadratmeter große Fachärztezentrum unter anderem eine Apotheke und mehrere Facharztpraxen einziehen.
Insgesamt waren und sind am Bau des Fachärztezentrums 18 unterschiedliche Gewerke beteiligt. Die Rohbauarbeiten sind bereits abgeschlossen. Derzeit laufen der Innenausbau, Verputzer-, Elektro- und Dachdeckerarbeiten. Auch im Bereich Heizung, Sanitär und Lüftung wird gerade mit Hochdruck gearbeitet. Davon konnten sich die Gäste des Richtfestes bei der Begehung der Baustelle selbst ein Bild machen.
 
Große Investition in die medizinische Versorgung Bad Kreuznachs
„Die Gesundheitslandschaft ist im steten Wandel. Neue Angebote und eine verbesserte Patientenversorgung sind ebenso prägend wie stetiges Effizienzstreben für eine wirtschaftlich gelingende Leistungserbringung“, sagte Dr. Thorsten Junkermann von der Geschäftsführung des Geschäftsfeldes Krankenhäuser und Hospize der Stiftung kreuznacher diakonie. „Unser
Fachärztezentrum ist ein wesentlicher Baustein in der Vernetzung zwischen ambulanten Angeboten und stationärer Behandlung.“ Das sieht auch Bad Kreuznachs Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer so. Sie dankte sowohl den Handwerkern als auch der Stiftung kreuznacher diakonie, die mehr sechs Millionen Euro in das Projekt investiert: „Ich freue mich über eine weitere große Investition in die medizinische Versorgung Bad Kreuznachs und der Region. Das neue Fachärztezentrum der Stiftung kreuznacher diakonie stärkt unseren Standort als Gesundheitsstadt“, sagte Kaster-Meurer.
Bruno Schneider, Inhaber und Geschäftsführer von Schneider Bau, dankte allen bisher Beteiligten und wünschte den noch folgenden Arbeiten ein gutes Gelingen. Zudem wies er auf eine Besonderheit des Baus hin: „Nicht ganz alltäglich war der Einbau des Bunkers für die Strahlentherapie-Praxis. Hierfür wurde spezieller Beton verbaut. Die Wände sind bis zu 1,90 Meter dick“, so Schneider.
 
Hochmoderne Strahlentherapie
Der Facharzt für Strahlentherapie, Dr. Adrian Staab, wird im Januar seine Praxistüren öffnen. „Das Richtfest ist ein Meilenstein auf dem Weg zum neuen Zentrum für Strahlentherapie: Der Rohbau steht, der Innenausbau geht schnell voran, und die einzelnen Bereiche der Praxis sind bereits sehr gut zu erkennen“, freut sich Staab. Er hat bereits zu Beginn des Jahres die strahlentherapeutische Versorgung der Patienten in Bad Kreuznach und Umgebung übernommen und freut sich auf den Umzug in die neuen Räumlichkeiten: „In meinen eigenen Praxisräumen werde ich wieder die Möglichkeit haben, die Bestrahlung mit einem Linearbeschleuniger der neuesten Generation durchzuführen.“ Staab gehört zu einem der ersten Anwender dieses topmodernen Geräts, das eine besonders schonende, effektive und präzise Behandlung von Tumorerkrankungen und entzündlichen Gelenkerkrankungen ermöglicht. Staabs strahlentherapeutisches Zentrum wird in Bad Kreuznach für die Versorgung aller Kassen- und Privatpatienten zuständig sein und in enger Zusammenarbeit mit dem Diakonie Krankenhaus für eine optimale Versorgung der strahlentherapeutischen Patienten sorgen.
Der Großteil der Flächen von rund 2.400 Quadratmetern des Gebäudes ist bereits vergeben oder fest vorgemerkt. Für zwei bis drei weitere Praxen sind noch Räumlichkeiten von je rund 400 Quadratmetern vorhanden. Diese können nach Bedarf nochmals untergliedert werden. „Gerne können sich Interessenten direkt an mich oder meine Geschäftsführungskollegen Gabriele Schmitt-Paul und Joachim Krekel wenden“, so Dr. Junkermann.
Weitere Informationen zum Fachärztezentrum am Diakonie Krankenhaus finden Interessierte auf der Internetseite www.faz-kh.de.

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