Frauenpower bei der Schneider Bau-Gruppe: Zum ersten Mal beginnt nun eine Maurerin ihre Ausbildung bei dem Bauunternehmen aus Merxheim

Die Abiturientin Alina Pelzer ist eine von neun Auszubildenden, die im August 2017 bei der Schneider Bau-Gruppe ihre Ausbildung beginnen. Somit beschäftigt das Unternehmen nun insgesamt 27 Auszubildende und ist mit einer überdurchschnittlich hohen Ausbildungsquote von etwa 13% nicht nur für die Branche ein Vorreiter.

In etwa 46% der insgesamt ca. 104 angestellten Beschäftigten bei der Schneider Bau-Gruppe sind weiblich, bei den unter 40-jährigen sind es sogar über 56%. Frauen sind dabei nicht nur in den kaufmännischen sondern gerade auch in den technischen Berufen stark vertreten. Neu ist nun, dass eine weibliche Auszubildende ihre Ausbildung zur Maurerin bei dem Bauunternehmen absolviert. Die Abiturientin Alina Pelzer ist eine von neun Auszubildenden, die im August 2017 bei der Schneider Bau-Gruppe ihre Ausbildung beginnen. Somit beschäftigt das Unternehmen nun insgesamt 27 Auszubildende und ist mit einer überdurchschnittlich hohen Ausbildungsquote von etwa 13% nicht nur für die Branche ein Vorreiter.
Drei Maurer/innen, eine Bauzeichnerin, ein Elektroniker, ein Beton- und Stahlbetonbauer, ein Kaufmann für Büromanagement und zwei Straßenbauer beginnen nun ihren beruflichen Weg bei der Schneider Bau-Gruppe in Merxheim. Seit Jahren engagiert sich das Unternehmen stark darin, möglichst vielen Schulabgängerinnen und Schulabgängern einen Ausbildungsplatz anzubieten und somit auch für die eigene Unternehmenszukunft zu sorgen, indem es die Fachkräfte selbst heranzieht: „Wenn es passt, übernehmen wir nach der Ausbildung so viele Auszubildende wie möglich. Diesen Sommer beispielsweise wechselten alle fünf Auszubildende nach ihrem Abschluss in eine Festanstellung “, so der Personalleiter Martin Partenheimer.
Das Bauunternehmen beweist damit als eines der regional starken Arbeitgeber, dass durchaus auch die ländliche Region für junge Menschen zahlreiche Perspektiven bietet. So finden bei der Schneider Bau-Gruppe Schulabgänger mit den unterschiedlichsten Schulabschlüssen einen Ausbildungsplatz – ganz entgegen der zu Unrecht immer noch vorherrschenden Meinung, Schüler mit Berufsreife z.B. hätten geringe Chancen, einen geeigneten Ausbildungsplatz zu finden. Vom Handwerk über die technischen Berufe bis hin zu den kaufmännischen Bereichen bietet das traditionell verankerte aber stets innovativ denkende Bauunternehmen jungen Berufsstarterinnen und Berufsstartern eine große Vielfalt an. Auch ein berufsbegleitendes Studium ist möglich.
„Diese Vielfalt und unser Engagement als Ausbildungsbetrieb kommen gut an, das stellen wir jedes Jahr aufs Neue erfreut an der Anzahl der Bewerbungen fest“, sagt Martin Partenheimer. Er ergänzt: „Und ob jemand für einen Beruf geeignet ist, hat immer mit den individuellen Fähigkeiten und Interessen eines jeden Menschen zu tun – völlig unabhängig von der Branche und davon, ob es sich dabei um einen Mann oder eine Frau handelt. Sogar das RKW Rationalisierungs- und Innovationszentrums der Deutschen Wirtschaft e. V.  wurde im Frühjahr auf uns aufmerksam und hat uns als Gastredner für seine Vortragsreihe auf die BAU 2017 eingeladen. Das Thema: ‚Frauen in der Bauwirtschaft’, was  großen Anklang unter den Zuhörerinnen und Zuhörern fand. Daher freuen wir uns natürlich auch sehr, wenn sich Bewerber/innen in sogenannten a-typischen Berufszweigen bei uns melden – wie in diesem Fall dann auch mal eine Auszubildende als Maurerin.“
Alina Pelzer: „Nach meinem Praktikum bei Schneider Bau stand für mich fest, dass ich meinen Berufswunsch zur Architektin/Bauingenieurin auf jeden Fall verwirklichen will. Aber bevor ich ein Studium aufnehme, ist es mir wichtig, auch das Handwerk von der Pike auf zu lernen, um später immer wirklich zu wissen, wovon ich spreche. Ich habe mich im Unternehmen direkt sehr wohl gefühlt und so kam der Entschluss, nach meinem Abitur hier zunächst eine Ausbildung zur Maurerin durchzuführen.“

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